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Qualität der Energieberatung sicherstellen

Wer sein Haus energetisch auf den neuesten Stand bringen möchte, braucht professionelle Hilfe. Die dena setzt sich auf verschiedenen Ebenen für ein hohes Niveau beim Beraten und Planen sowie bei der Ausführung und der Qualitätssicherung ein.

Wenn es um die Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden und den Weg dorthin – energetisches Bauen und Sanieren – geht, sind qualifizierte Energieberater die richtigen Ansprechpartner.

Beraten und Planen

Energetisch Bauen und Sanieren

Energieberatende bieten nicht nur Energieberatungen an, sondern je nach Berufsgruppe auch Bauplanung, Baubegleitung und Bauausführung. Daher fällt den verschiedenen Fachleuten für energetisches und klimaneutrales Bauen und Sanieren – aus den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen, Handwerk und Energieberatung – eine zentrale Rolle zu: Sie stehen im direkten Kontakt mit den privaten sowie öffentlichen Hauseigentümerinnen und -eigentümern und können diese umfassend beraten, zu energetischen und klimafreundlichen Baumaßnahmen motivieren sowie Lösungswege aufzeigen.

Aktiv in Sachen Qualitätssicherung

Die energetische Sanierung von Gebäuden ist eine komplexe Aufgabe, die das Know-how und Engagement der Expertinnen und Experten in verschiedenen Phasen erfordert: zu Beginn bei der analysierenden Energieberatung, während der Planung der Maßnahmen, im Rahmen der Baubegleitung bei der Ausführung sowie beim Monitoring nach Fertigstellung. Um hierbei stets hochwertige Ergebnisse erreichen zu können, stärkt die dena die Kompetenz der Fachleute mit verschiedenen Angeboten: dem im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) entwickelten Gebäudeforum klimaneutral, der Energieeffizienz-Expertenliste und zahlreichen Online-Tools. Denn nur eine gute Planung und die fachgerechte Umsetzung von Maßnahmen führen dazu, dass die angestrebten Ziele tatsächlich erreicht werden.

Energieberatung aus ganzheitlicher Sicht

Als Ausgangspunkt jeder Beratung und Planung empfiehlt die dena, ein Gebäude individuell und als ein System zu betrachten. Denn abhängig vom Zustand eines Hauses können unterschiedliche Maßnahmen sinnvoll sein. Eigentümerinnen und Eigentümer können beispielsweise die Heiztechnik austauschen, erneuerbare Energien einbinden, den Effizienzstandard von Gebäudehülle und Fenstern verbessern oder verschiedene Maßnahmen in einer Komplettsanierung kombinieren. Mithilfe erfahrener und unabhängiger Expertinnen und Experten lässt sich klären, welche Lösung für das betreffende Gebäude die richtige ist. Die Fachleute berücksichtigen dabei die Vorstellungen der Hausbesitzenden und deren finanzielle Mittel sowie die verschiedenen Fördermöglichkeiten.

Projekte zum Thema

Build Up Skills II – QUALITRAIN

Das EU-Projekt „Qualitrain“ hat die Stärkung der beruflichen Aus- und Weiterbildung von am Bau Beschäftigen in Hinblick auf Energieeffizienz und Erneuerbare Energien in den Mittelpunkt gestellt.

Überblick

  • Projektbeginn: 2013
  • Projektdauer: 32 Monate
  • Projektpartner: ZDH, FBH, HPI, BIBB, ZWH, ZdB
  • gefördert durch: Europäische Kommission im Rahmen des Intelligent-Energy-Europe-Programms

Durchführung Vor-Ort-Kontrollen (KfW)

Die KfW hat seit Anfang November 2013 die Vor-Ort-Kontrollen in ihren Programmen Energieeffizient Bauen und Sanieren ausgeweitet. Die Kontrollen werden von der dena koordiniert und dokumentiert. Hierfür hat die dena im Rahmen eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens den Zuschlag erhalten.

Überblick

  • Projektbeginn: 2013
  • Auftraggeber: KfW
  • sichert die Einhaltung hoher Qualitätsstandards bei Effizienzhäusern und Einzelmaßnahmen
  • mehr als 400 Vor-Ort-Kontrollen pro Jahr

Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes

In der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes finden Bauherrinnen und Bauherren Fachleute im Bereich des energieeffizienten Bauens und Sanierens.

Überblick

  • Projektbeginn 2011
  • Fördermittelgeber: BMWK, KfW Bankengruppe, BAFA
  • Zahl gelisteter Experten: über 18.000 und rund 16.000 online verfügbar
  • Zahl der Netzwerkpartner: 23

Informationskampagne „zukunft haus“

Was 2003 primär als Portal zur Information und Motivation der Eigentümer gedacht war, hat sich inzwischen zu einer breiten Informationskampagne und einer festen Instanz auch für Stakeholder aus Wirtschaft und Politiker sowie für die Presse entwickelt.

Überblick

  • Projektbeginn: 2003
  • Über 9.000 Newsletter-Abonnenten
  • ca. 30.000 Presseberichte mit einer Gesamtreichweite (Auflage) von 1,2 Milliarden
  • Absatz von mehr als 6,3 Millionen Informationsbroschüren
  • Kostenfreie Hotline: über 100.000 Fragen zu Energieeffizienz in Gebäuden
  • Internet: zielgruppengenaue (Verbraucher-)Informationen, rund 8 Millionen Besucher auf zentraler Internetplattform