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Kommunen mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern müssen bis Mitte Juni 2026 einen kommunalen Wärmeplan (KWP) erstellen, kleinere Kommunen bis 2028. Eine große Herausforderung, da es bislang wenig Erfahrung im Prozess und in der Umsetzung gibt. Das CoLab KWP Projekt schlägt eine Brücke nach Dänemark, um sich die Erfahrungen des Nachbarlandes auf dem Gebiet der KWP zu Nutze zu machen. Die dänische Expertise soll nun in die Gestaltung deutscher Prozesse eingearbeitet werden.
Die Projektpartner selektieren gemeinsam relevantes Wissen, welches die kommunale Wärmeplanung stärken und beschleunigen kann. Mit dem Fokus auf vier Themen, die in online und Vor-Ort-Workshops aufgearbeitet werden, treten 14 deutsche Kommunen in den Austausch mit dänischen Experten. Dabei werden die grundsätzlichen Fragen erörtert, welche Voraussetzungen für einen erfolgreichen Wärmeplan bestehen müssen und wie dieser Schritt für Schritt erstellt wird. Außerdem widmet sich das Projekt der Herausforderung einer gezielten internen Kommunikation zu der generellen Etablierung und dem Betrieb von Wärmenetzen und vier Fokusthemen:
Die Gemeinden im Projekt profitieren vor Ort und in digitalen Workshops zu den Fokusthemen von einem regen Austausch mit dänischen Kommunen und Experten, als auch von den Diskussionen mit einander. Im CoLab KWP werden gemeinsam Lösungsvorschläge für die spezifischen Herausforderungen der Gemeinden erarbeitet und Erfolge geteilt. Durch die vertiefte Zusammenarbeit der Multiplikatoren und wichtigen Stakeholder (bspw. DStGb, Deutscher Städte Tag, UBA, difu) entstehen neue Produkte (Arbeitshilfen), die die Gemeinden bei der Umsetzung der KWP unterstützen. Für eine besondere Visualisierung sorgen Videos und kuratierte virtuelle Touren. Die Verbreitung der Inhalte auf vielfältigen Kommunikationskanälen ermöglicht es, weitere Gemeinden zu erreichen.
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Bild: dena/Sabine Petzsch